Persönliches

Ich wohne und arbeite in Lachen SZ, am oberen Zürichsee. Mein Mann und unsere geliebten beiden Kinder (12 und 15 Jahre alt) sind mein Lebensmittelpunkt. In meiner Freizeit tauche ich am liebsten ab in die Natur, die Berge oder in die Musik. Am wichtigsten sind für mich Zeiten und Orte der Stille oder der Gemeinsamkeit mit lieben, nahestehenden Menschen. So kann ich Kraft tanken und mich verbunden fühlen.

Beruflicher Werdegang

Bereits in jungen Jahren hat mir meine Vorliebe und Empfänglichkeit für die Feinheiten im Leben und mein Interesse am Dahinter-Liegenden den Weg gewiesen und mich schliesslich dahin geführt, wo ich jetzt stehen darf. Es waren stets die leisen Klänge, die Zwischentöne, die mich im Zusammenleben fasziniert haben. 

Ich hatte mich damals nach den fast ausschliesslich kognitiv orientierten Schuljahren und der abgeschlossenen B-Matura für eine Ausbildung in der Pflege entschieden, da mir das In-Beziehung-Gehen mit Menschen, insbesondere im komplexen Kontext Gesundheit-Krankheit, als besonders wertvoll erschien. In der Hitze des schnelllebigen und leistungsorientierten Arbeitsalltags in Spitälern, kam mein Bedürfnis nach tiefer gehender Begleitung von Menschen in Krisensituationen aber je länger je mehr zu kurz. Da für mich die Kommunikation mit meinen Patienten stets die befriedigendste und inspirierendste Aufgabe war, führte mich der Weg zu einem Studium der Logopädie. 

Menschen nach traumatischen Ereignissen wie Schlaganfällen, Tumorerkrankungen oder belastenden Diagnosen fanden den Weg zu mir in die logopädische Therapie und ich durfte über viele Jahre Erfahrungen in der Begleitung dieser Patienten machen, Patienten auf ihrem zurück zur Sprache, Weg zurück ins Leben begleiten zu dürfen. Fast 20 Jahre habe ich in Spitälern und Rehakliniken gearbeitet, mich fachlich entwickeln dürfen und viele wertvolle Erfahrungen sammeln können.

Weiterentwicklung

Ich habe den Menschen immer als ganzheitliches Wesen wahrgenommen. Mit meinem feinen Gespür habe ich wahrgenommen, dass wir mit allem Leben in und um uns verbunden sind und unser Energiewesen vielschichtiger und wertvoller ist, als wir das ahnen können.

Im Laufe meiner beruflichen Tätigkeit habe ich nach Wegen gesucht, neben den körperlich-funktionellen Behandlungen die seelischen und geistigen Aspekte des Heil-Werdens unterstützen zu können. Viele meiner Patienten haben darunter gelitten, in der Verarbeitung des Erlebten (Trauma) oder im Umgang mit den veränderten Lebensumständen keine ausreichenden Möglichkeiten zu haben, in die Heilung zu finden. Nicht zuletzt, weil der Weg über die Sprache (sich mitteilen, darüber reden, Emotionen ausdrücken) durch Krankheitseregnisse verschüttet worden war. 

In der konventionellen Medizin steht meiner Erfahrung nach die Wiederherstellung der Körperfunktionen meistens an erster (und leider oft an einziger) Stelle. Die körperlichen Beschwerden werden häufig so betrachtet, als wäre der Körper ein mechanisches Modell, losgelöst von Psyche und Geist. Energetisch habe ich bei meinen Patienten oft Verzweiflung, Einsamkeit, Angst, Trauer und viele Emotionen mehr wahrnehmen können, welche in der medizinischen Behandlung bestensfalls am Rande mitberücksichtig wurden. Daraus wuchs das starke Bedürfnis, Kenntnisse über das Energiesystem der Menschen und ihre eigenen Selbstheilungskräfte zu erlangen.

So habe ich mich auf den Weg gemacht und durfte in den letzten Jahren unheimlich interessante Menschen und ihre wertvollen und bereichernden Methoden entdecken, erfahren und erlernen und habe mich in verschiedenen Bereichen der Energiearbeit weitergebildet. Meine Perspektive und meine Möglichkeiten haben sich dadurch enorm erweitert. Ich kann dadurch neben Therapie für die "Wiederherstellung" von Sprach- und Schluckfunktionen auch vertiefte Begleitungen auf energetischer Ebene anbieten und durch die erlernten Methoden den Menschen dazu verhelfen, wieder in ihre Mitte und ihre Kraft zu kommen. Durch das Aufspüren von Disbalancen im Energiesystem, können Energien freigemacht und Blockaden gelöst werden, damit die Verarbeitung von Erlebtem, das Annehmen von Unveränderbarem und das Anstossen von tiefliegenden Ressourcen im eigenen System möglich wird und der Mensch zur Heilung finden kann.

Damit schliesst sich für mich ein Kreis, der Fokus liegt nicht mehr nur auf dem "Funktionieren" von Sprache und Schlucken, sondern auf den wunderbaren Kräften aller Ebenen in den betroffenen Menschen, welche frei gemacht werden können, um in eine Neuausrichtung zu kommen. Heilung bedeutet nicht einfach, Wiederherstellung von vorher da gewesenen Fähigkeiten, sondern das Verarbeiten von einschneidenden Ereignissen, das Finden neuer Kraft und Orientierung unter veränderten Bedingungen, aber auch das Annehmen von Verlust als Teil des Lebens.  Es bedeutet, sich neu auszurichten als Chance, tief liegende Energieressourcen zum Leben zu erwecken und im Vertrauen in die Kraft des Lebens, sich neu zu erleben.